TIPP
38. Böhm-Bawerk Lecture - The Use of Algorithms in Society
Algorithmen sind bereits heute bereits in vielen Lebensbereichen und oft unbemerkt im Einsatz. Sie verbessern die Genauigkeit und kompensieren irrationales menschliches V... [weiter]
Quantencomputer rechnen nicht mehr nur mit Null und Eins wie ihr klassisches Gegenstück, sondern unterstützen flexible höherdimensionale Informationskodierung. Physiker der Universität Innsbruck haben nun eine neue Methode demonstriert, um solche hochdimensionalen Informationsträger effizient und mit hoher Güte zu verschränken.
Feststoffe lassen sich durch Erwärmen schmelzen, doch in der Quantenwelt kann es auch umgekehrt sein: Ein Innsbrucker Team von Experimentalphysikern um Francesca Ferlaino zeigt gemeinsam mit dänischen Physikern um den Theoretiker Thomas Pohl in der Fachzeitschrift Nature Communications, wie eine Quantenflüssigkeit durch Erwärmen suprafeste Strukturen ausbildet.
Jede zweite Person in Österreich tut es: spielen am Computer. Der Trend ist steigend und speziell über die Effekte von Ego-Shootern wird heiß diskutiert. Der Sozialpsychologe Tobias Greitemeyer hat soziale Ansteckung anhand folgender zwei Fragen erforscht: Fördern gewalthaltige Spiele die Aggression der Spielenden und werden deren Freund:innen auch aggressiver, selbst wenn sie nicht spielen?
Die bundesweiten ÖH-Wahlen 2024 finden von 9. Mai bis 11. Mai statt. Bei den Wahlen zur Österreichischen Hochschüler_innenschaft können alle Studierenden der österreichischen öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und Privatuniversitäten alle zwei Jahre direkt über ihre Interessenvertretung bestimmen.
TIPP
Algorithmen sind bereits heute bereits in vielen Lebensbereichen und oft unbemerkt im Einsatz. Sie verbessern die Genauigkeit und kompensieren irrationales menschliches V... [weiter]
June 01 |
10:00 | Dance 'n' Spring - Tanzfestival | Fest/Festival |
14:00 | INNKlusion – Assistenzlösungen für die Inklusion von Menschen im Alltag | Workshop | |
June 02 |
13:00 | Wie finanziere ich mein Studium? | Beratung |
17:15 | Fakt versus Fake: Kommunikative Strategien zur Begrenzung von Fake News | Vortrag | |
19:00 | 25 Jahre Literaturzeitschrift Cognac & Biskotten mit Thomas Schafferer & Tanja Pidot | Vernissage und Lesung | |
June 03 |
08:30 | Anthropology in Digital Age: Theological and Philosophical Responses | Kongress |
13:00 | Wie finanziere ich mein Studium? | Beratung | |
16:00 | Refugee Tales and the Politics of Welcome: Walking Against the Expulsive Environment | Vortrag und Diskussion | |
zum Veranstaltungskalender |
In der aktuellen Ausgabe zieht Rektor Märk im Interview Bilanz, sie erfahren, wie sich ein präventiver Lebensstil auf das individuelle Krankheitsrisiko auswirken kann und erhalten alle Infos zum Studienangebot und zu den Aufnahmeverfahren im Wintersemester 2024/24. Zudem stellen wir exemplarisch vier Studierendenprojekte vor, die zeigen, dass ein Studium an der Uni Innsbruck mehr ist als bloße Theorie.
Grenzen prägen manchmal offensichtlich, manchmal subtil unseren Alltag, grenzen etwas real, symbolisch oder auch nur im Kopf ein, aus oder ab. Sie markieren – ganz wertfrei betrachtet – Übergänge und bieten daher viele spannende Anknüpfungspunkte für Wissenschaft und Forschung, weshalb „Grenzen“ diesmal den inhaltlichen Schwerpunkt des neuen Forschungsmagazins bilden.
Bioinspiration und naturanaloge Verfahren haben viele Vorteile gegenüber traditionellem technischem Design. Durch die Evolution sind Lebewesen perfekt an ihre Umgebung angepasst. Der Biologe Thorsten Schwerte beschäftigt sich mit Bionik, entwickelt selbst Produkte und bringt das Konzept in Form einer universitären Weiterbildung auch Menschen aus der wirtschaftlichen Praxis näher.
Podcast: Umtausch oder Austausch? Durch eine Initiative zum nachhaltigen Konsum von Gütern will die EU-Kommission in ihrem „Green Deal“ Reparatur und Wiederverwertung auf gesetzliche Beine stellen und die Wahlfreiheit weitgehend einschränken. Die Juristin Susanne Augenhofer hat sich den Ansatz genauer angesehen.
In Innsbruck fand heute die Verleihung des Preises des Fürstentums Liechtenstein für wissenschaftliche Forschung an den beiden Innsbrucker Universitäten statt. Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr Matthias Neuner, Gertraud Medicus und Jonathan Singerton von der Universität Innsbruck sowie Julian Schwärzler von der Medizinischen Universität Innsbruck.
Seit November 2022 bekommen insgesamt 77 Mitarbeiter:innen aus 24 KMUs und 19 GUs der österreichischen Baubranche (Bauingenieurbüros, Bauunternehmen, Dämmhersteller, Betonhersteller, Beratungsbüros, Holzbauunternehmen, Architekten, Bauauftraggeber) im Innovationscamp M „Kreislaufmanager*in im Bauwesen“ forschungsorientiertes Wissen, Fallstudien und konkrete Handlungsempfehlungen für eine kreislauforientierte Zukunft vermittelt.
Am 15. März gastierte im Großen Saal des Landeskonservatoriums erstmals der bekannte italienische Liedermacher, Schauspieler und Sänger Simone Cristicchi. Er folgte einer Einladung des Kulturvereins INNcontri, der nach zwanzig Jahren aus der Innsbrucker Kulturszene nicht mehr wegzudenken ist.
PASQuanS2 zielt darauf ab, programmierbare, große atomare Quantensimulatoren der nächsten Generation zu entwickeln, die mit bis zu 10.000 Atomen arbeiten, und baut auf dem erfolgreichen europäischen Quanten-Flaggschiff-Projekt PASQuanS auf. Es vereint 25 akademische und technologische Partner aus Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien, Slowenien und Spanien, darunter die Universität Innsbruck, das IQOQI und deren Spin-off-Unternehmen AQT und ParityQC.
Zwei der besten österreichischen Teams beim internationalen Mathematik-Wettbewerb Náboj kommen aus Tirol: Das Akademische Gymnasium Innsbruck belegte Platz 1 in Österreich und international Platz 27, die Oberschulen Fallmerayer aus Brixen belegten mit ihrem Seniorteam Platz 3 und mit dem Juniorteam Platz 5 in Österreich. Der Wettbewerb wurde an zahlreichen europäischen Standorten zeitgleich ausgetragen.
Am 1. April 2024 ist das von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften für zwei Jahre geförderte Forschungsprojekt „Kaleidoscopic Patterns of Protest“ (KPoP) angelaufen, das am Institut für Slawistik sowie am Institut für Fachdidaktik angesiedelt ist und von Gernot Howanitz und Magdalena Kaltseis geleitet wird.