Masterstudium
Environmental Management of Mountain Areas (EMMA)
Das in Kooperation mit der Fakultät für Naturwissenschaften und Technik der Freien Universität Bozen angebotene Masterstudium hat einen interdisziplinären und internationalen Charakter und beinhaltet schwerpunktmäßig Themen der Alpinen Ökologie, Landschaftsökologie und -planung, Land- und Forstwirtschaft, Wasser- und Abfallwirtschaft, Geoinformatik sowie Umwelt und Ressourcenmanagement.
Info
Master of Science (MSc)
Dauer/ECTS-AP
4 Semester/120 ECTS-AP
Studienart
Vollzeit
Unterrichtssprache
Englisch, Deutsch, Italienisch
Voraussetzung
Fachlich infrage kommendes Bachelorstudium oder Äquivalent
Curriculum
Informationen zum Curriculum
Das richtige Studium für mich?
In fünf Begriffen
- sozio-ökologische Systeme verstehen
- Kulturlandschaft im Alpenraum
- angewandte Landschaftsplanung
- evidenzbasiertes Management in Bergregionen
- nachhaltige Land- und Forstwirtschaft
Meine Karriere
Karrieremöglichkeiten
- in der Wirtschaft oder der öffentlichen Verwaltung
- in Verbänden, Kammern oder Interessensvertretungen
- in den Medien sowie in Wissenschaft und Forschung
Career Service der Universität Innsbruck
Aus der Praxis
Blinde Passagiere im Erbgut
An der Universität Innsbruck haben Wissenschaftler:innen mit Hilfe des Hochleistungscomputer-Clusters „Leo“ und detaillierter Detektivarbeit über 30.000 Viren entdeckt. Diese verstecken sich in den Genomen einzelliger Organismen. In manchen Fällen besteht bis zu 10 % der mikrobiellen DNA aus eingebauten Viren.
Erfolg bei FWF-Projekten
Im Wettbewerb um Fördermittel des Wissenschaftsfonds FWF haben die Forschenden der Uni Innsbruck wieder sehr gut abgeschnitten: Bei der FWF-Kuratoriumssitzung im März wurden elf Einzelprojekte, ein Esprit-Projekt und eine Publikation genehmigt. Außerdem hat der FWF drei Exzellenzcluster bewilligt, an denen die Universität Innsbruck beteiligt ist.
Alpine Fließgewässer werden wärmer
Alpine Gewässer erwärmen sich schneller als erwartet und besonders in den Wintermonaten. Dies zeigt eine aktuelle Publikation des Innsbrucker Ökologen Georg Niedrist, in der er Langzeit-Messdaten des Hydrologischen Dienstes des Landes Tirol vom Inn und der Großache analysiert hat.
Das Anthropozän fordert die Arktis
Im Rahmen Arctic Science Summit Week in dieser Woche in Wien werden „heiße“ Themen diskutiert wie Habitatverlust, Biodiversitätskrise, Verschmutzung oder auch der rasche Wandel der Lebensbedingungen für indigene Völker. Rund 700 Personen aus der internationalen Arktisforschung nehmen daran teil, unter ihnen Birgit Sattler vom Institut für Ökologie.