Universität Innsbruck

Masterstudium
Nachhaltige Regional- und Destinationsentwicklung

Die räum­liche Dimen­sion ist eine wesent­liche Kompo­nente wirtschaft­lichen Han­delns. Urbani­sierung, Clusterung, Infra­struktur und Mobilität sind Stich­worte dazu. In vielen Regionen spielt der Tourismus eine entschei­dende Rolle für die Prospe­rität einer Region. Erfolg­reiche Regionen brau­chen eine klare Ent­wicklungs­strategie und Desti­nationen brauchen einen klaren Marken­kern.

Dieser Themen­komplex erfordert die Einbe­ziehung der natur­räumlichen und der sozialen Gegeben­heiten einer Region genauso wie die Berück­sichtigung glo­baler Entwick­lungen. Dieses Master­studium legt die metho­dischen Grundlagen für die eigen­ständige Durchführung solcher Analysen.

Blick auf Innsbruck von einem Berg

Detaillierte Infos

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Die Zulassung zum gemeinsamen Masterstudium Nachhaltige Regional- und Destinationsentwicklung erfolgt zuerst an der UMIT TIROL und dann an der LFUI. An der UMIT TIROL fallen Studiengebühren an. Informationen für Erstsemestrige

Info

Master of Science (MSc)

Dauer/ECTS-AP
4 Semester/120 ECTS-AP

Studienart
Vollzeit

Unterrichtssprache
Deutsch

Voraussetzung
Fachlich infrage kommender Bachelorabschluss oder Äquivalent

Curriculum
​​​​​​​Informationen zum Curriculum

Das richtige Studium für mich?

Grüne Hand hält Blume hoch

In fünf Begriffen

  • evidenzbasierte Analyse
  • interdisziplinärer Ansatz
  • politische Relevanz
  • Nachhaltigkeit umfassend denken
  • Menschen zu gemeinsamem Handeln motivieren
Frau steigt Stiege empor

Meine Karriere

Karrieremöglichkeiten

  • Regionalentwicklungsagenturen
  • Beratungsgesellschaften
  • Tourismusorganisationen
  • Führungspositionen im Hotel- und Gastgewerbe

Career Service der Universität Innsbruck

Aus der Praxis

Jubi­lä­ums­fonds för­dert zwei Pro­jekte

Zwei Forschungsprojekte von Andreas Steinmayr vom Institut für Finanzwissenschaft und von Andreas Wimmer vom Institut für Öffentliches Recht, Staats- und Verwaltungslehre werden vom Jubiläumsfonds der Nationalbank gefördert.

Kli­ma­stu­die: IOC ver­schiebt Olym­pia-Ent­schei­dung

Das Internationale Olympische Komitee IOC verschiebt die Entscheidung über die Vergabe der Olympischen Winterspiele im Jahr 2030. Grund war eine Studie zu den Auswirkungen des Klimawandels auf der Suche nach geeigneten Austragungsorten, die Robert Steiger von der Universität Innsbruck und Daniel Scott von der Universität Waterloo dem IOC präsentiert hatten. Die Winterspiele 2030 sollen nun im Herbst 2024 vergeben werden.

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Eine an der Universität Innsbruck durchgeführte Studie hat den Einfluss von impfskeptischen Hausärzt*innen auf das Corona-Impfverhalten ihrer Patient*innen belegt. Deren Haltung führte laut des Ökonomen Andreas Steinmayr auf dem Höhepunkt der Impfablehnung im Dezember 2021 zu einer rund 5,6 Prozentpunkte geringeren Durchimpfungsrate.

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Nachdem sie vor vier Jahren im Viertelfinale ausgeschieden ist, geht die brasilianische Nationalmannschaft diesmal wieder als klarer Favorit für den Fußball-Weltmeistertitel ins Rennen. Aber auch Argentinien, die Niederlande, Deutschland und Frankreich dürfen sich Titelchancen ausrechnen – das zeigt ein internationales Forscher*innen-Team der Universitäten Innsbruck, Gent und Luxemburg und der Technischen Universitäten Dortmund und München.