Universität Innsbruck

Summer School 
Open Science

Die Summer School Open Science zielt darauf ab, Teilnehmer*innen einen kritischen Blickwinkel auf eine weitverbreitete Wissenschaftspraxis, die anfällig für die Generierung von Fehlern ist, aufzuzeigen und Teilnehmer*innen, basierend auf neusten Erkenntnissen der metawissenschaftlichen Forschung, dabei zu unterstützen, selbst eine Forschungsmethodik zu erarbeiten, die Fehlern im Wissenschaftsprozess entgegenwirkt.

ein Seil das in der Mitte fast auseinander reißt

Anmeldung Organisatorische Details

Info

Abschluss
Zertifikat der Universität Innsbruck

Dauer/ECTS-AP
5 Tage/5 ECTS-AP

Start
3. Juli 2023

Kosten
450 EUR

Unterrichtssprache
Englisch

Die richtige Summer School für mich?

Kopf aus dem verschiedene Statistiken kommen

Lernziele

Absolvent*innen

  • haben ein gründliches Verständnis der gängigen (Fehl-)Praktiken in der wissenschaftlichen Forschung.
  • verstehen konfirmatorische und transparente Forschungspraktiken.
  • entwickeln ein umfassendes Verständnis von Fehlerquoten, Signifikanz, Power, etc.
  • sind in der Lage, a priori Berechnungen der Aussagekraft und Sensitivitätsanalysen durchzuführen.
  • sind in der Lage, wissenschaftliche Projekte und Ergebnisse kritisch zu bewerten.
Mehrere Personen die untereinander vernetzt sind

Zielgruppe

  • PhD-Studierende.
  • Hochschulabsolvent*innen.
Bildschirm mit Statistiken und zwei Personen daneben

Voraussetzungen

Grundlegende Statistikkenntnisse.

Eine Computertaste auf der "Contact" steht

Kontakt

Felix Holzmeister, PhD

Institut für Wirtschaftstheorie, Wirtschaftspolitik
und Wirtschaftsgeschichte
Universitätsstraße 15
6020 Innsbruck

+43 512 507-71040 Felix.Holzmeister@uibk.ac.at


Felix Holzmeister, PhD
Institut für Wirtschaftstheorie, Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsgeschichte

Termine

3. Juli bis 7. Juli 2023 jeweils von 09.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr.

Ort

Universität Innsbruck
Campus SOWI


Details

Das ultimative Ziel von wissenschaftlicher Forschung besteht darin, Wissen anzuhäufen. Forscher*innen generieren Hypothesen und erheben und analysieren Daten um zu untersuchen ob empirische Beobachtungen konsistent mit den zugrundeliegenden Hypothesen sind. Obwohl Akkuratesse ein grundlegendes Ziel des wissenschaftlichen Prozesses ist, sind Fehler unumgänglich. Metawissenschaftliche Befunde der letzten Jahre zeigen auf, dass die Häufigkeit und Tragweite von Fehlern im Wissenschaftsprozess weit größer sein dürfte als gemeinhin angenommen: von unzureichender statistischer Sensitivität und dem „Schubladeneffekt“, über nicht-replizierbare Ergebnisse, bis hin zur Fabrikation von Daten – die Reliabilität und Kredibilität von wissenschaftlicher Forschung ist ein sensibles öffentliches Gut, das es gilt durch „good scientific practices“ seitens Forscher*innen aufrechtzuerhalten. Die Summer School zielt darauf ab, Teilnehmer*innen einen kritischen Blickwinkel auf eine weitverbreitete Wissenschaftspraxis, die anfällig für die Generierung von Fehlern ist, aufzuzeigen und Teilnehmer*innen, basierend auf neusten Erkenntnissen der metawissenschaftlichen Forschung, dabei zu unterstützen, selbst eine Forschungsmethodik zu erarbeiten, die Fehlern im Wissenschaftsprozess entgegenwirkt.

Anmeldung

Eine Anmeldung ist aktuell möglich.

Allgemeine Informationen zur Kursanmeldung.

Für etwaige Versicherungen (Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung)
haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst Sorge zu tragen.