Technische Universität Innsbruck
Blick in eine Vakuumkammer, ein Hand hält eine Taschenlampe in die Kammer

Zwei Qudits voll­stän­dig ver­schränkt

Quan­ten­com­puter rechnen nicht mehr nur mit Null und Eins wie ihr klassi­sches Gegen­stück, sondern unter­stützen flexible höher­dimen­sio­nale Infor­mations­ko­die­rung. Phy­siker der Uni­ver­sität Inns­bruck haben nun eine neue Me­thode demon­striert, um solche hoch­dimen­sio­nalen Infor­mations­träger effizient und mit hoher Güte zu ver­schrän­ken.

Illustration

Quan­ten­flüs­sig­keit wird beim Erwär­men fest

Fest­stoffe lassen sich durch Erwär­men schmel­zen, doch in der Quan­ten­welt kann es auch um­gekehrt sein: Ein Inns­brucker Team von Experi­mental­physikern um Franc­esca Fer­laino zeigt gemeins­am mit dänischen Phys­ikern um den Theo­retiker Thomas Pohl in der Fach­zeit­schrift Nature Communic­ations, wie eine Quanten­flüssigkeit durch Erwärm­en supra­feste Struk­turen aus­bildet. 

Eine junge Person sitzt vor einem Bildschirm, die Hände auf der Tastatur

Wie anste­ckend sind aggres­sive Com­pu­ter­spie­le?

Jede zweite Per­son in Öster­reich tut es: spielen am Com­puter. Der Trend ist steigend und speziell über die Effekte von Ego-Shoo­tern wird heiß disku­tiert. Der Sozial­psychol­oge Tobias Greitem­eyer hat soziale Ans­teckung anh­and fol­gend­er zwei Fragen erf­orscht: Förd­ern gewalt­haltige Spiele die Aggr­ession der Spielend­en und werd­en deren Freund­:innen auch agg­ressiver, selbst wenn sie nicht spielen?

Grafik zur ÖH-Wahl 2024, Beschriftung: Vote Today. Shape Tomorrow. ÖH-Wahl 2024, 9.–11. Mai 2024

ÖH-Wahl 2024

Die bundes­weiten ÖH-Wahlen 2024 find­en von 9. Mai bis 11. Mai statt. Bei den Wah­len zur Öster­rei­chi­schen Hoch­schü­ler_innen­schaft können alle Stu­die­rend­en der österr­ei­chi­schen öffent­lichen Univ­ers­ität­en, Fach­hoch­schulen, Pädagog­ischen Hoch­schulen und Privat­uni­ver­sitä­ten alle zwei Jahre direkt über ihre Interessen­ver­tre­tung be­stimmen.

Das Bild zeigt vier Studierende in einem Gang.

wis­sens­wert Februar 2024

In der aktuellen Ausgabe zieht Rektor Märk im Interview Bilanz, sie erfahren, wie sich ein präventiver Lebensstil auf das individuelle Krankheitsrisiko auswirken kann und erhalten alle Infos zum Studienangebot und zu den Aufnahmeverfahren im Wintersemester 2024/24. Zudem stellen wir exemplarisch vier Studierendenprojekte vor, die zeigen, dass ein Studium an der Uni Innsbruck mehr ist als bloße Theorie.

Tafel "Achtung Staatsgrenze"

Zukunft For­schung: Grenz­fra­gen

Grenzen prägen manch­mal offen­sichtl­ich, manch­mal subtil unseren Alltag, grenzen etwas real, sym­bo­lisch oder auch nur im Kopf ein, aus oder ab. Sie mar­kieren – ganz wert­frei betrach­tet – Über­gänge und bieten daher viele spannende An­knüpfungs­punkte für Wissen­schaft und Fors­chung, weshalb „Grenzen“ dies­mal den in­halt­lichen Schwer­punkt des neuen For­schungs­maga­zins bilden.

Künstliche Bienenwaben aus dem 3-D-Drucker

Wis­sen­schaft und Wei­ter­bil­dung: Bio­nik

Bio­in­spi­ra­tion und natur­ana­loge Ver­fahren haben viele Vor­teile gegen­über traditio­nellem tech­ni­schem Design. Durch die Evo­lution sind Lebe­wesen per­fekt an ihre Um­ge­bung an­ge­passt. Der Biologe Thorsten Schwerte beschäftigt sich mit Bio­nik, ent­wickelt selbst Prod­ukte und bringt das Konz­ept in Form einer uni­ver­si­tären Weiter­bil­dung auch Men­schen aus der wir­tschaft­lichen Praxis näher.

Zwei Hände in blauen Gummihandschuhen halten einen Handyakku und eine Pinzette, im Hintergrund Reparaturwerkzeug und die Rückseite eines Handys ohne Schutzabdeckung

ZfW_051: Recht auf Repa­ra­tur

Podcast: Umtausch oder Austausch? Durch eine Initiative zum nachhaltigen Konsum von Gütern will die EU-Kommission in ihrem „Green Deal“ Reparatur und Wiederverwertung auf gesetzliche Beine stellen und die Wahlfreiheit weitgehend einschränken. Die Juristin Susanne Augenhofer hat sich den Ansatz genauer angesehen.

Sechs Personen stehen für ein Gruppenfoto nebeneinander, hinter ihnen sind Roll-ups mit den Logos der Universitäten.

Preis des Fürs­ten­tums Liech­ten­stein ver­lie­hen

In Inns­bruck fand heute die Ver­lei­hung des Prei­ses des Fürsten­tums Liechten­stein für wissen­schaft­liche For­schung an den beiden Inns­brucker Univer­sitäten statt. Aus­gezeich­net wur­den in die­sem Jahr Matt­hias Neuner, Ger­traud Medi­cus und Jona­than Singer­ton von der Uni­ver­sität Innsb­ruck sowie Julian Schwärzler von der Medizi­nischen Univer­sität Inns­bruck.

Ein voller Seminarraum von hinten fotografiert, im Vordergrund trägt ein Mann vor.

Know-how für die Bau­bran­che

Seit Novem­ber 2022 bekommen insg­esamt 77 Mitar­beiter:innen aus 24 KMUs und 19 GUs der öster­rei­chischen Bau­branche (Bau­ingenieur­büros, Bau­unter­nehmen, Dämm­hers­teller, Beton­hers­teller, Bera­tung­sbüros, Holz­bauu­nter­nehmen, Archi­tek­ten, Baua­uftragg­eber) im Inno­vations­camp M „Kreis­lauf­manager*in im Bau­wesen“ forschungs­orien­tiertes Wissen, Falls­tudien und kon­krete Handlungs­empfeh­lungen für eine kreis­lauf­orien­tierte Zu­kunft ver­mittelt.

Vier Personen stehen auf der Bühne, drei davon applaudieren.

20 Jahre Kul­tur­ver­ein INN­con­tri

Am 15. März gastierte im Großen Saal des Landes­kon­ser­vato­riums erstm­als der be­kannte italie­nische Lieder­macher, Schaus­pieler und Sän­ger Simone Cristicchi. Er folgte einer Einl­adung des Kultur­vereins INNc­ontri, der nach zwan­zig Jahren aus der Innsb­rucker Kultur­szene nicht mehr wegz­u­denken ist.

Karte von Westeuropa mit den Namen der beteiligten Partner

Quan­ten­si­mu­la­tor-Pro­jekt geht in die zweite Runde

PAS­QuanS2 zielt darauf ab, programmier­bare, große atom­are Quant­en­simul­atoren der nächs­ten Genera­tion zu ent­wickeln, die mit bis zu 10.000 Atomen arbei­ten, und baut auf dem erfolg­reichen euro­päi­schen Quan­ten-Flaggs­chiff-Projekt PAS­QuanS auf. Es vereint 25 aka­de­mische und tech­nolo­gische Part­ner aus Österr­eich, Frank­reich, Deutsch­land, Ita­lien, Slow­enien und Span­ien, darunter die Uni­versität Inns­bruck, das IQOQI und deren Spin-off-Unter­nehmen AQT und ParityQC.

Fünf Schüler:innen mit Urkunden in der Hand stehen vor einer Leinwand

Mathe­ma­tik-Meis­ter aus Tirol

Zwei der besten öster­reichi­schen Teams beim inter­natio­nalen Mathe­matik-Wett­be­werb Náboj kommen aus Tirol: Das Aka­de­mische Gym­na­sium Inns­bruck beleg­te Platz 1 in Öster­reich und inter­na­tio­nal Platz 27, die Ober­schulen Fall­mera­yer aus Brixen beleg­ten mit ihrem Senior­team Platz 3 und mit dem Junior­team Platz 5 in Öster­reich. Der Wett­bew­erb wurde an zahl­reichen euro­päi­schen Stand­orten zeit­gleich aus­getragen.

Aufnahme von Kyjiv im November 2013.

For­schungs­pro­jekt zu poli­ti­schen Pro­tes­ten in Ost­eu­ropa gestar­tet

Am 1. April 2024 ist das von der Öster­reichi­schen Aka­demie der Wissen­schaf­ten für zwei Jahre geför­derte For­schungs­pro­jekt „Kalei­dos­copic Patterns of Protest“ (KPoP) ange­laufen, das am Insti­tut für Sla­wistik sowie am Ins­ti­tut für Fach­didak­tik an­gesie­delt ist und von Ger­not Howa­nitz und Mag­dalena Kaltseis gelei­tet wird.

Symbolbild zum Buchtipp: Buchrücken

Buch­tipp: Binge Wat­ching

Schlaflos auf Netflix: Binge Watching ist unkontrollierter Exzess, oder? Die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Maren Lickhardt vom Institut für Germanistik zeigt eine andere Seite des Phänomens: als Gemeinschaftserlebnis und Medienpraxis autonomer User.

Geldtasche mit Geldscheinen

Lost & Found – Das vir­tu­elle Fund­büro

Sie haben etwas verloren oder gefunden? Uni-Angehörige können hier Gegenstände, die sie auf dem Universitätsgelände verloren haben, selbst eintragen.

28106 Studierende im Jahr 2022
121 Studien und Weiterbildungsangebote im Jahr 2022
62,9 Mio. Euro Drittmittelerlöse und eigene Einnahmen