Forschungsschwerpunkt Alpiner Raum
http://www.uibk.ac.at/alpinerraum/
Leiter
Univ.-Prof. Dr. Stefan Mayr (Institut für Botanik)
Stellvertretender Leiter
PD Dipl.-Ing. Dr. Barbara Schneider-Muntau (Institut für Infrastruktur, AB Geotechnik und Tunnelbau)
Koordinator
Dr. Wolfgang Gurgiser (Institut für Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften)
Forschungsziele
Mit dem FSP Alpiner Raum hat die Universität Innsbruck - als einzige Universität in Österreich - einen ihrer zentralen Schwerpunktbereiche räumlich definiert. Mit dieser Schwerpunktsetzung wird die langjährige Tradition gebirgsbezogener Forschung an der Universität Innsbruck fortgeführt. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden in dieser Weise gebündelt und nach außen (noch) besser sichtbar gemacht.
Das Forschungsfeld der Mitwirkenden im FSP Alpiner Raum ist inhaltlich und methodisch weit gespannt, der Bezug zum Gebirgsraum jedoch von zentraler Bedeutung. Die Themen und Forschungsansätze reichen - der UIBK als Volluniversität entsprechend - von naturwissenschaftlichen und technischen, über sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen, bis hin zu kulturellen und sportwissenschaftlich-medizinischen Fragestellungen. Im FSP sind derzeit acht Forschungszentren mit Mitgliedern aus über 10 Fakultäten gebündelt.
Infolge der breiten Kompetenzfelder gelingt es, die mit Gebirgsräumen verbundenen Themenstellungen vielschichtig zu bearbeiten. Die gewonnenen Erkenntnisse sind für die Entwicklung von Lebens- und Naturräumen in Gebirgen weltweit relevant: So sind Gebirgsräume heute gerade durch Klimawandel und Globalisierung einem starken exogenen Druck und dadurch bedingten Veränderungsprozessen ausgesetzt, die sowohl den Naturraum als auch den Wirtschafts- und Kulturraum betreffen.
Der FSP Alpiner Raum baut auf disziplinärer Grundlagenforschung in den involvierten Forschungszentren auf und versucht in interdisziplinären Ansätzen innovative Lösungsvorschläge für eine nachhaltige Zukunft von Gebirgsräumen zu entwickeln. Zentrale Aufgabe ist auch die Vermittlung der gewonnenen Erkenntnisse an die Gesellschaft.
Interview mit Hannelore Weck-Hannemann (Video)
Beteiligte Organisationseinheiten
Fakultät für Biologie
- Institut für Botanik
- Institut für Mikrobiologie
- Institut für Ökologie
- Institut für Zoologie
- Forschungsinstitut für Limnologie, Mondsee
Fakultät für Betriebswirtschaft
Fakultät für Geo- und Atmosphärenwissenschaften
- Institut für Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften
- Institut für Geographie
- Institut für Geologie
- Institut für Mineralogie und Petrographie
Fakultät Soziale und Politische Wissenschaften
Fakultät für Technische Wissenschaften
Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft
Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik
- Institut für Finanzwissenschaft
- Institut für Statistik
- Institut für Wirtschaftstheorie, Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsgeschichte
Katholisch-Theologische Fakultät
Philosophisch-Historische Fakultät
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Beteiligte Forschungszentren/Doktoratskollegs
- FZ Alpine Infrastructure Engineering (AIE)
- FZ Alpinsport
- FZ Berglandwirtschaft
- FZ Geogene Dynamik – geogene Stoffe
- FZ Globaler Wandel –regionale Nachhaltigkeit
- FZ Klima - Kryosphäre und Atmosphäre
- FZ Ökologie des Alpinen Raumes
- FZ Tourismus und Freizeit
- DK Alpine Biology and Global Change
- DK Mountain Climate and Environment (DP MCE)
- DK Natural Hazards in Mountain Regions
- DK Tourism and Leisure in Mountain Regions (TLMR)