Forschungszentrum Alpine Infrastructure Engineering

  http://www.uibk.ac.at/aie/index.html.de

Leiter

Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Markus Mailer (Institut für Infrastruktur, AB Intelligente Verkehrssysteme)

Stellvertretender Leiter

Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Rauch (Institut für Infrastruktur, AB Umwelttechnik)

Forschungsziele

Das Forschungszentrum "Alpine Infrastructure Engineering" ist Teil des Forschungsschwerpunkts "Alpiner Raum - Mensch und Umwelt" und fokussiert sich auf die zwei Themenbereiche "Infrastructure and Environment" und "Risk and Protection". Der Themenbereich "Infrastructure and Environment" stellt sich zum Ziel, technische und verkehrsplanerische Lösungen zum Verkehr im alpinen Raum zu entwickeln sowie innovative Verfahren für extreme Randbedingungen, Lösungen für die Ver- und Entsorgung von Siedlungen und Bauwerken, für die alpine Trinkwasserwirtschaft und den alpinen Wasserbau und die Wasserkraftnutzung auszuarbeiten.

Der Themenbereich „Risk and Protection“ untersucht Massenbewegungen (Geschiebe, Lawinen und Muren) und bauliche Schutzmaßnahmen, Entstehung und Auswirkung von Hochwasser, Hangrutschungen und Bergstürzen sowie die zugrundeliegenden Methoden der Wahrscheinlichkeit und Sicherheit.

Gerade im alpinen Raum ist das Thema Infrastruktur mit deren Auswirkungen auf die Umwelt und den Fragen der Sicherheit (Naturgefahren) von besonderer gesellschaftlicher, aber auch wirtschaftlicher Bedeutung. Infrastruktur und Sicherheit im alpinen Umfeld sind auch für den Tourismus wesentliche Fragen, dementsprechend groß ist das öffentliche Interesse sowohl an den Problemstellungen als auch an effektiven Lösungsmöglichkeiten.

Insbesondere für das Zusammenwirken der Schnittstellen zwischen Mensch – Natur und Technik sollen durch wissenschaftliche Untersuchungen neue Erkenntnisse gewonnen werden, sodass diese im Umgang mit Planungs- und Bauvorhaben künftig optimal berücksichtigt werden können.

Es wird angestrebt, die gestellten Ziele mit modernen Methoden auf hohem wissenschaftlichem Niveau zu bearbeiten und dabei Synergien innerhalb des Zentrums auch zu den anderen Zentren der Fakultät und des Forschungsschwerpunkts „Alpiner Raum – Mensch und Natur“ sowie der Universität zu nutzen. Insbesondere ist die enge Vernetzung der Aktivitäten mit dem Forschungsschwerpunkt „Computational Engineering“ und dem Doktoratskolleg „Natural Hazards“ zu nennen.

 Interview mit Leiter Markus Mailer (Video)

Beteiligte Organisationseinheiten

 

Ist Teil des: Forschungsschwerpunkt Alpiner Raum

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