Forschungszentrum Bildung - Generation - Lebenslauf

  www.uibk.ac.at/bgl

Leiter

Univ.-Prof. Dr. Alfred Berger (Institut für Erziehungwissenschaft)

Forschungziele

Das FZ BGL ist mehrdimensional angelegt: Im Spannungsfeld zwischen sozialem Wandel in Gegenwartsgesellschaften und Bildungspolitik und in Ausrichtung auf das gesamte Spektrum zwischen sozialer Inklusion und Interkulturalität als Prinzip richtet sich das Gesamtinteresse auf den Kontext des lebenslangen und lebensumfassenden Lernens unter Berücksichtigung des gesamten Spektrums zwischen formalem, nicht-formalem und informellem Lernen

Daraus ergeben sich unter anderem folgende Fragestellungen:

  • Wie kann dazu das gesamte Spektrum zwischen informellem, nicht-formalem und formalem Lernen für die Entwicklung der Wissensgesellschaft optimal genutzt werden?

  • Welche Zusammenhänge gibt es zwischen unterschiedlichen Lernformen und Entwicklungsdynamiken? Welche Folgen ergeben sich für das Lehren/Lernen quer durch das Spektrum der pädagogischen Kontexte und institutionalisierter Bildungseinrichtungen?

  • Welcher Bildungsbedarf besteht für die Verhältnisse und Beziehungen innerhalb und zwischen Generationen, und welches sind adäquate und effektive pädagogische Maßnahmen und Rahmenbedingungen?

  • Wie werden spezifische Kompetenzen entwickelt, sowohl berufliche Kompetenzen als auch soziale, (inter)kulturelle und politische Kompetenzen, insbesondere in Hinblick auf eine demokratische BürgerInnenschaft?

  • Wie kann pädagogisches Handeln gesellschaftlichen Wandel und Entwicklung unterstützen bzw. adäquat und effektiv auf gesellschaftlichen Bedarf eingehen? Dies insbesondere in Hinblick auf eine multikulturelle und immer mehr von sozialen, wirtschaftlichen und politischen Spannungsfeldern geprägte Gesellschaft?

Das FZ BGL siedelt seine Forschungsarbeiten auf internationaler, nationaler, regionaler Ebene sowie auch in lokalen Kontexten an. Methodisch wird sowohl quantitativ als auch qualitativ gearbeitet. Die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Forschung, Politik und Praxis kommen einerseits in Form von Kooperationen mit den entsprechenden VertreterInnen in den Forschungsprojekten zur Geltung, andererseits sind sie auch expliziter Forschungsgegenstand. Darüber hinaus sind sie als Rahmenbedingung für Forschung Bestandteil der kritisch-reflexiven Auseinandersetzung mit der eigenen Forschungspraxis.

  Interview mit Reingard Spannring (Video)

Beteiligte Organisationseinheiten

 

 Ist Teil des: Forschungsschwerpunkt EPoS Wirtschaft, Politik & Gesellschaft

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