Doktoratskolleg Liechtensteinisches Recht

   https://www.uibk.ac.at/fakultaeten/rechtswissenschaftliche/fz-liechtensteinisches-recht/dk-liechtensteinisches-recht/

Leiter

Univ.-Prof. Mag. Dr. Thomas Müller, LL.M. (Institut für Öffentliches Recht, Staats- und Verwaltungslehre)

Stellvertretender Leiter

Mag. Dr. Simon Laimer, LLM (Institut für Zivilrecht)

ReferentIn / Management

Mag. Mirella Johler, BA (Institut für Öffentliches Recht, Staats- und Verwaltungslehre)

Zielsetzung

Die Universität Innsbruck versteht sich als Landesuniversität unter anderem auch für das Fürstentum Liechtenstein. Die Rechtswissenschaftliche Fakultät hat diesem Selbstverständnis mit der Gründung des Forschungszentrums „Liechtensteinisches Recht“ Rechnung getragen. Das DK fügt sich konsequent in diesen Rahmen ein: Es ist in das genannte Forschungszentrum eingebunden und versteht sich somit als Bindeglied zwischen Lehre und Forschung im Liechtensteinischen Recht an der Universität Innsbruck. Dabei kann das DK neben der regen Forschungstätigkeit auf die bereits seit vielen Jahren bestehende Kompetenz der Rechtswissenschaftlichen Fakultät in der Abhaltung von Lehre und der Betreuung von Abschlussarbeiten im Bereich des Liechtensteinischen Rechts aufbauen. Zudem weist die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck einen einzigartigen Standort im Zentrum der Verbindungslinien zwischen jenen Rechtsordnungen auf, die das Liechtensteinische Recht prägen (nämlich österreichisches, deutsches, italienisches und eidgenössisches Recht).

Das DK soll daher bereits bestehende Lehr- und Betreuungstätigkeiten bündeln, um weitere interdisziplinäre Angebote erweitern und diese nach außen sichtbarer machen. NachwuchsforscherInnen wird somit ein optimaler organisatorischer und finanzieller Rahmen für die Arbeit an ihrer Dissertation geboten. Die DoktorandInnen des Kollegs werden in den interdisziplinären Forschungsbetrieb an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät und in die internationale Scientific Community eingebunden und erhalten eine fundierte Basisausbildung für ihre wissenschaftliche Betätigung. Die Kooperation mit liechtensteinischen Forschungseinrichtungen (insbesondere mit der Universität Liechtenstein, der Privaten Universität im Fürstentum Liechtenstein oder dem Liechtenstein Institut) ermöglicht Lehrendenaustausche, gemeinsame Lehrveranstaltungen, Tagungen und Publikationsprojekte, von denen insbesondere auch die DoktorandInnen profitieren. Die Studierenden lernen auf diese Weise den Forschungsprozess auf internationalem Niveau unmittelbar kennen und erhalten die Möglichkeit zur fächer- und grenzübergreifenden Zusammenarbeit. Zudem wird Ihnen die Chance geboten, ihre Forschungsergebnisse und -ansätze im Rahmen von eigens eingerichteten Seminaren zu diskutieren, in einschlägigen Verlagen und Zeitschriften zu publizieren sowie auf nationalen und internationalen Tagungen zu präsentieren. Besonders gefördert werden daher Aufenthalte der DokorandInnen an ausländischen Hochschulen bzw Forschungseinrichtungen (etwa in Liechtenstein, Deutschland oder in der Schweiz). Ferner wird der Kontakt zwischen DoktorandInnen und Rechtspraxis bzw zukünftigen ArbeitgeberInnen sowie zu benachbarten Wissenschaften (zB Wirtschafts- und Politikwissenschaft) hergestellt. Außerdem wird alljährlich eine Tagung zu aktuellen Fragen des Liechtensteinischen Rechts organisiert, in die DoktorandInnen, fachlich ausgewiesene Wissenschaftler und Praktiker einbezogen werden.

Zusammengefasst garantiert das DK eine strukturierte Ausbildung von DoktorandInnen auf höchstem wissenschaftlichem Niveau, die Einbindung in die internationale Spitzenforschung und – durch den Anschluss an das Forschungszentrum und die Kooperation mit liechtensteinischen Forschungseinrichtungen – eine exzellente Betreuungssituation. Umgekehrt profitiert auch die Rechtswissenschaftliche Fakultät von der strukturierten Einbindung hoch qualifizierter DoktorandInnen in den Forschungsbetrieb und die damit einhergehende Ausweitung der einschlägigen Publikations- und Vortragstätigkeit.

Faculty Members

Beteiligte Forschungszentren 

 

 

 

1669 Wissenschafft Gesellschafft


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