EinBlick Führungen
In der Zeit von 8. Februar bis 17. Dezember 2019 zeigten Uniangehörige in dieser Führungsreihe ihre Arbeitsplätze – Orte, an die Sie sonst nicht oder nicht auf diese Art und Weise Einblick erhalten. Man konnte insgesamt an 37 Führungen in 27 verschiedene Bereiche schnuppern.
EinBlick in die Uni von unten
Sie waren sicher schon einmal in einem Hörsaal, aber waren Sie schon einmal unter einem Hörsaal? Was ist im Keller der Uni und wozu gibt es eine Kompaktanlage? Gemeinsam erkunden wir verborgene Orte an der Uni Innsbruck, von denen selbst langjährige Mitarbeiter gar nicht wussten, dass es sie gibt.
EinBlick in die Werkstatt Chemie, Pharmazie und Geowissenschaften: Diamant-Synthese leichtgemacht
Was haben eine Präzisions-Schleifmaschine, eine Drehbank und ein Schweißgerät in der Chemie verloren? Was passiert im Hochdrucklabor? Und kann man ein Material herstellen, das härter ist als Diamant, der härteste Stoff der Welt?
EinBlick in die Innsbrucker Theologische Fakultät. Was hat Gott an der Uni verloren?
Back to the roots! Die Anfänge der Innsbrucker Universität reichen bis weit ins 16. Jahrhundert zurück und die Theologische Fakultät spielte dabei eine herausragende Rolle. In dieser Führung werden Sie die bewegte Geschichte der Theologie in Innsbruck kennenlernen - und ihre Bedeutung im heutigen universitären Kontext.
EinBlick in die Restaurierungswerkstatt: Archäologische Bodenfunde nach ihrer Entdeckung
Um eine langfristige Erhaltung der archäologischen Funde gewährleisten zu können, müssen diese konservatorische und restauratorische Maßnahmen erfahren. Dazu zählen die Erstversorgung der Funde, die präventive Konservierung, die Restaurierung, aber auch das Monitoring bereits restaurierter Funde in Ausstellungen und Depots.
EinBlick und Führung durch die Universitäts-und Landesbibliothek Tirol
Die Universitäts-und Landesbibliothek Tirol ist die größte Bibliothek Westösterreichs. Beim Rundgang durch die Hauptbibliothek am Innrain werden sie Gelegenheit haben, nicht nur den Neubau mit dem großen Freihandbereich zu besuchen, sondern auch den Altbau mit dem geschlossenen Büchermagazin und den historischen Lesesaal.
EinBlick ins Innsbrucker Zeitungsarchiv: Die Zeitung von gestern für die Forschung von heute
Das Innsbrucker Zeitungsarchiv zur deutsch- und fremdsprachigen Literatur (IZA) ist die größte universitäre Dokumentations- und Forschungsstelle zur Literaturkritik und zur medialen Literaturvermittlung im deutschsprachigen Raum. Hier wird buchstäblich "mitgeschnitten", was über Literatur in der Zeitung steht - aber auch, was in "born digital"-Medien wie Literaturblogs oder online publizierten Literaturmagazinen erscheint, wird am IZA dauerhaft archiviert und für die literaturwissenschaftliche Forschung aufbereitet.
EinBlick in das Archäologische Universitätsmuseum: Götter und Helden der Antike
Das 1869 gegründete Archäologische Museum Innsbruck – Sammlung von Abgüssen und Originalen der Universität Innsbruck stellt in seiner Kombination aus Abgüssen, Kopien und Originalen mit nunmehr über 1.000 Objekten, die größte Kollektion klassischer Antiken in Westösterreich dar und nimmt mit diesem Schwerpunkt eine Sonderstellung innerhalb der Tiroler Museumslandschaft ein.
EinBlick in das Institut für Sportwissenschaft und der Labors zur Testdiagnostik: Besichtigung des Olympiazentrums
Das Olympiazentrum am Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck stellt die wichtigsten modernen Testgeräte vor, die im Leistungssport aber auch im Gesundheitssport zur Erhebung der motorischen Leistungsfähigkeit eingesetzt werden.
EinBlick in die archäologischen Grabungen und auf den Spuren der Eisenzeit: Die Rätersiedlung „Hohe Birga“
1937 wurden in auf der „Hohen Birga“ einem kleinen bewaldeten Hügel nördlich von Birgitz. die Überreste einer über 2.000 Jahre alten Siedlung aus der jüngeren Eisenzeit entdeckt. Nach kriegsbedingter Unterbrechung und weiteren Arbeiten in den 1940er und 1950er Jahren geriet der Platz jedoch zunehmend in Vergessenheit, die bislang entdeckten Überreste verfielen und wucherten zu. Vor einigen Jahren begann das Institut für Archäologie mit neuen archäologischen Ausgrabungen.
EinBlick in die Historische Sternwarte der Universität Innsbruck
Besichtigung der im Jahr 1904 errichteten Sternwarte und ihrer Instrumente.
EinBlick auf Innsbruck: Eine Stadt, ihre Straßen und Räume im Wandel der Zeit
Mit dem Anwachsen der Stadt und den Veränderungen in der Zeit erhielten Straßen und Plätze Namen. Oftmals wurden diese – je nach politischen Vorgaben – wieder ausgetauscht oder ihr Verlauf und ihre Gestaltung baulich verändert. Es entstanden öffentliche Räume mit vielschichtigen Einschreibungen, oftmals durch Denkmäler sichtbar gemacht. Der rund zweistündige Rundgang durch die Innenstadt (vom Domplatz bis zum Landhausplatz) versucht beide Aspekte, jenen der historischen Stadtentwicklung und jenen der Bedeutung von Plätzen und Straßen, in ihrem Wandel zu betrachten und dafür Beispiele zu geben, die zum Nachdenken anregen sollen.
EinBlick in die Gründung der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol
Erst weit über 70 Jahre nach der Errichtung der Universität Innsbruck erfolgte die Gründung der heutigen Universitäts- und Landesbibliothek Tirol. Schon ihre damalige Bezeichnung „Bibliotheca publica Theresiana“ bringt zum Ausdruck, dass diese von allem Anfang an nicht nur als wissenschaftliche Bibliothek für die Universität, sondern ebenso für die interessierte Öffentlichkeit des Landes bestimmt war. Dieses Konzept einer staatlichen Bibliothek mit doppeltem Aufgabenbereich entsprach der Idee ihres Gründers, dem aus Hall i. Tirol gebürtigen und vielseitig gelehrten Anton Roschmann, der auch ihr erster Direktor war.
Die Führung gewährt anhand ausgewählter Exponate Einblick in dieses reichhaltige und beachtenswerte Kulturerbe unseres Landes, dessen Erschließung und Betreuung der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol obliegen.
EinBlick in den Botanischen Garten: Mensch und Natur – eine botanische Reise durch die Wissenschaften
Führung durch die Ausstellung "Mensch und Natur – eine spannende Beziehung". Arbeitsgruppen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen beschäftigen sich mit dem Thema „Pflanzen und Gesellschaft“ aus dem Blickwinkel der eigenen Forschung. Lassen Sie sich überraschen, wie unterschiedlich sich die Sprachwissenschaften, die Ökologie, die Archäologie, die Theologie und die Botanik jeweils an dieses Thema annähern.
EinBlick in die Dokumentierte Pflanzenwelt
Botanische Sammlungen, sogenannte Herbarien, sind das unverzichtbare Rückgrat pflanzlicher Diversitätsforschung. Das gilt sowohl für die Bearbeitung der Flora eines bestimmten Gebietes, als auch für die Erforschung neuer Arten. Im Zuge der Beschreibung neuer Pflanzenarten ist die Hinterlegung eines Herbarbeleges (Typus) sogar Pflicht.
EinBlick in die Glasbläserei und dem Anwendungslabor: Vom Glasrohr zum Forschungsergebnis
Instrumente aus Laborglas sind unverzichtbare Utensilien in der Forschung. Die Führung bietet einen Einblick wie Glasapparaturen erdacht, entwickelt und verwendet werden. In einer kurzen Vorführung der Heiss-Bearbeitung von Glas können Sie die Entstehung eines einfachen Glasinstruments beobachten. Sie erfahren Wissenswertes zum Material und worin die besonderen Vorteile dieser universitären Serviceeinrichtung liegen.
EinBlick ins EconLab: Experimentelle Wirtschaftsforschung im Labor erleben
Haben Sie sich jemals gefragt, warum Wirtschaftsforscher von "Laborexperimenten" sprechen? Wie menschliches Verhalten mit Hilfe von 24 Computerterminals untersucht wird? In dieser Führung erhalten sie die Antworten auf diese und ähnliche Fragen und werden Teil eines ökonomischen Experiments.
EinBlick in die Plansammlung des Archivs für Baukunst der LFU Innsbruck: Hidden treasures
Architekturarchive sind eine vergleichsweise junge Museumsgattung denkt man an klassische Bildergalerien und Skulpturensammlungen. Da sie in erster Linie aus Zeichnungen und Blauplänen bestehen, die vor Licht geschützt und in Planschränken verwahrt werden, sieht man sie meist nur in Wechselausstellungen. Das Innsbrucker Archiv hat seinen Schwerpunkt auf der Dokumentation der Entwicklung der Architektur im alpinen Raum seit Ende des 19. Jahrhunderts. Es besitzt die Architektennachlässe herausragender Vertreter der sogenannten Tiroler Moderne, wie Clemens Holzmeister, Lois Welzenbacher und Franz Baumann. Die Führung gibt Einblick in diese "versteckten Schätze", öffnet die Depots und erklärt Aufgaben und Ziele dieses Universitätsinstituts sowie die ganz spezifische, alltägliche Arbeit im Archiv für Baukunst.
EinBlick: Was kann man in einem Wasserbaulabor erkunden?
Die Welt des Wasserbaus ist sehr spannend und vielfältig. Wasserbau ist eine Spalte der Bauingenieurwissenschaften und beschäftigt sich mit fließenden Gewässern. Das Wasserbaulabor am Standort Innsbruck stellt seit mehreren Jahrzehnten eine wichtige Wirkungsstätte der wasserbaulichen Forschung dar. Hier werden u.a. Fragestellungen der Wasserkraft, Naturgefahren, Fischschutz und Renaturierung von alpinen Gewässern behandelt.
EinBlick in den Alpengarten Patscherkofel
Der Alpengarten Patscherkofel ist der höchstgelegenste Botanische Garten Österreichs. Die günstige Lage direkt an der Waldgrenze ermöglicht es, natürlich vorkommende Pflanzengemeinschaften wie Zwergstrauchheide, Hochwald, und Hochstaudenflur zu zeigen. Diese Lebensräume benötigen ein sensibles Gleichgewicht, welches durch die Erschließung des Hochgebirges stark bedroht ist. In einem Rundgang führen wir sie durch diese wunderbare Flora inmitten einer schönen Bergkulisse.
EinBlick ins Brenner-Archiv: Nachlässe von Frauen
Auch der Arbeitsbereich "Literaturarchiv" ist keine geschlechtsneutrale Zone. Denn es kommt darauf an, welche Hinterlassenschaften überhaupt vorliegen. Dokumente von Männern werden eher für repräsentativ gehalten; Frauen sind weniger ermuntert sich wichtig zu nehmen und zu überliefern. Soziale Umstände vor dem Tod nehmen Einfluss auf die nachgelassenen Materialien, und sie bestimmen nach dem Tod, wie diese Materialien eingeschätzt werden. Aus diesem Grund ist es prinzipiell wichtig, Materialien von Frauen zu suchen und zu bewahren.
EinBlick in die Präsentation des Instituts für Geologie: Past for Future
Die Aufschlüsselung vergangener Ereignisse wie etwa Erdbeben, Bergstürze oder markante Klimawandel können dazu dienen, derartige Vorgänge in der Zukunft in ihren Auswirkungen besser zu verstehen und sich davor zu schützen oder rechtzeitig mit entsprechenden Maßnahmen darauf zu reagieren.
EinBlick ins ATRIUM-Zentrum für Alte Kulturen: Wie arbeiten ArchäologInnen?
2009 wurde das ATRIUM-Zentrum für Alte Kulturen eröffnet. Die moderne Forschungsinfrastruktur bietet den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der archäologischen und altertumswissenschaftlichen Institute ein ideales Arbeitsumfeld. Im ATRIUM wird Archäologie in einem weiten chronologischen Bogen von der Steinzeit bis in die Gegenwart betrieben. Blicken Sie hinter die Kulissen und verfolgen Sie die verschiedenen Stationen archäologischen Arbeitens von der Funddokumentation, der Restaurierung, der Aufarbeitung bis schlussendlich hin zur musealen Präsentation.
EinBlick in unsichtbare, vergessene und verdrängte Uni-Geschichte vor Ort
Diese zeithistorische Spezialführung handelt von Kapiteln aus der jüngeren und jüngsten Unigeschichte, die entweder verdrängt und vergessen wurden, weil der Umgang mit ihnen schwierig war, wie dies vor allem auf das Erbe aus der NS-Zeit zutrifft, oder weil sie nur lückenhaft belegt sind, wie es bei der studentischen Protestkultur bzw. der Studentenkultur generell der Fall ist.
EinBlick in die Zoologische Forschung im Wandel der Zeit: Eine Führung mit Exponaten und Medien-Installationen der klassischen und modernen Zoologie
Führung durch das (Forschungs-) Aquarium und interessante Teile der zoologischen Sammlung des Institutes für Zoologie.
EinBlick ins Institut für Astro- und Teilchenphysik: Astronacht