Forschung an der Universität Innsbruck

Die Universität Innsbruck versteht sich als Forschungsuniversität und hat zur Schärfung und Stärkung ihres Profils neben den 16 Fakultäten sieben Forschungsschwerpunkte eingerichtet: Alpiner Raum – Mensch und UmweltDigital Science Center (DiSC), Kulturelle Begegnungen - Kulturelle Konflikte, Centrum für Molekulare Biowissenschaften Innsbruck (CMBI), PhysikScientific Computing und Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Daneben bestehen vier fakultätsübergreifende Forschungsplattformen und 40 Forschungszentren, die die Vernetzung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fördern und deren Sichtbarkeit verbessern.

Forschende der Universität Innsbruck leiten vier Kompetenzzentren (alpS, Technologiezentrum für Ski- und Alpinsport, Material Center Tyrol, Textile Competence Center Vorarlberg) und sind an drei weiteren beteiligt (VASCage, Oncotyrol, ACIB). Die Universität verfügt über ein Ludwig Boltzmann Institut für Neulateinische Studien und ein Christian-Doppler-Labor. Angeschlossen sind auch zwei Institute der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Institut für interdisziplinäre Gebirgsforschung, Institut für Quantenoptik und Quanteninformation) sowie das Erwin Schrödinger Center for Quantum Science & Technology (ESQ). Drei Spezialforschungsbereiche zu Quanteninformationssystemen (BeyondC), zu chronischen Erkrankungen des zentralen Nervensystems (SFB-F44) und zu Vertrauensgüter, Anreize und Verhalten (SFB-F63) sowie zahlreiche nationale und internationale Forschungsnetzwerke bündeln die Arbeit exzellenter Forschungsgruppen der Universität. Die Universität Innsbruck ist federführend am EU Quantum Flagship beteiligt. Aus ihren Reihen kommen drei Wittgenstein-Preisträger, zahlreiche START- und ERC-Grant-Preisträgerinnen und Preisträger.

Über die Beteiligung an mehreren Gesellschaften fördert die Universität Innsbruck den Wissenstransfer und Technologietransfer in die Wirtschaft. Mit der innsbruck university press (iup) verfügt die Universität über einen eigenen Verlag für wissenschaftliche Publikationen. Die Vielzahl von Archiven und Sammlungen bilden einen großen wissenschaftlichen und kulturellen Schatz. Das Universitätszentrum Obergurgl liegt als Tagungsort in hochalpiner Umgebung und steht nicht nur Innsbrucker Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftern offen. Einen Überblick über das breite Spektrum an Forschungsaktivitäten an der Universität Innsbruck gibt die Forschungsleistungsdokumentation (FLD). Diese ist Teil des Qualitätssicherungsprogramms an der Universität, die auch die regelmäßige Evaluierung der Forschungseinrichtungen umfasst.

Die Universität Innsbruck bekennt sich ausdrücklich zu Open Access und unterstützt ihre Angehörigen beim Open Access-Publizieren. Somit wird der freie und nachhaltige Zugang zu wissenschaftlichem Wissen gefördert. Mit der Koordinationsstelle Open Access bietet die Universität Innsbruck ihren Forschenden eine Anlaufstelle für Fragen zum Thema.

Forschende der Universität Innsbruck finden weitere Informationen unter: www.uibk.ac.at/portal/forschende

Die Zukunftsplattform 2015: www.uibk.ac.at/forschung/zpo/2015


Weiterführende Informationen

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